Landseer-im-Web.de
Willkommen auf der umfassendsten privaten Webseite zur Hunderasse Landseer! Schön, dass Du zu uns gefunden haben.Um Dich beim Auffinden von Informationen innerhalb dieser Domain zu unterstützen, hier ein paar Tipps:
- Du befindest Dich momentan bei » Schwarz auf Weiß unserem Blog mit Artikeln zu verschiedenen Aspekten der Landseerhaltung. Über » Artikelübersicht gelangst Du zu einer Liste aller Artikel und Rubriken.
- Auch im » Diskussionsforum findest Du eine Menge Infos. Natürlich kannst Du dort auch Fragen stellen und/oder Deine eigenen Erfahrungen weitergeben.
- Fotos und Videos findest Du in der » Mediathek.
- Leider ist auch dies manchmal notwendig: » Landseer in Not hilft bei der Vermittlung von Landseern, die ein neues Zuhause suchen.
- Über , den News-Ticker, hast Du Zugriff auf die letzten Aktualisierungen dieser Seiten.
- » Home bringt Dich immer zu der Startseite dieser Domain. Dort findest Du einen kompletten Überblick über das Angebot von Landseer-im-web.de
Last, not least:
Nachdem diese Domain seit nunmehr acht Jahre online ist, unterliegt sie zur Zeit in einer kompletten Überarbeitung. Dadurch mag es Dir vorkommen, dass nicht alle Teile "wie aus einem Guss" wirken, und manches vielleicht auch noch etwas holprig ist. Aber ich arbeite daran ...
... und nun viel Spaß beim Schmökern
Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
Daher ist es verständlich, dass es der Traum vieler Landseer- und Neufundländerhalter ist, aus ihrem Liebling einen vierbeinigen David Haselhoff zu machen. Bei der Realisierung dieses Wunsches, d.h. bei der Suche nach einer geeigneten Trainingsgruppe, zeigt sich dann, dass für die meisten die Begriffe 'Wasserarbeit' und 'Wasserrettungsarbeit' Synonyme für ein und die selbe Sache sind. In Wirklichkeit aber besteht zwischen beiden jedoch ein ganz wesentlicher Unterschied - die Zielsetzung:
Wasserarbeit sollte als artgerechte Möglichkeit angesehen werden, sich mit seinem Hund gemäß dessen Veranlagungen zu beschäftigen. Somit kann Wasserarbeit als eine Form des Hundesport angesehen werden.
Wasserrettungsarbeit hingegen beinhaltet eine Ausbildung, die das klare Ziel hat, den Hund in die Lage zu versetzen, seinen Hundeführer bei der Rettung einer in Gefahr geratenen Person zu unterstützen.
Dieser Unterschied hat natürlich Konsequenzen, die jedoch in erster Linie den Hundeführer betreffen:
Ganz anders die Wasserrettung: Da es hier im Ernstfall darum geht, Leben zu retten, ist hier für Dilettantismus, der im Einsatz sowohl die zu rettende Person, als auch Hund und Hundeführer gefährdet, kein Platz!
Nicht nur, dass der Hund erstklassig ausgebildet sein und über eine entsprechende Kondition verfügen muss - um Strecken zu schwimmen, die auch ein guter Schwimmer zurücklegt, muss auch ein Hund entsprechend trainieren - sondern auch der Hundeführer muss, neben den oben bereits genannten Punkten, eine adäquate Ausbildung als Rettungsschwimmer durchlaufen und seine Kenntnisse und Fähigkeiten regelmässig auffrischen, bzw. trainieren. Denn in der Wasserrettung gilt:
Nur ein Mensch kann einen Menschen retten, der Hund kann hier nur unterstützen!
Nach der 'Arbeit': Eine zufriedene Danessa
(Für die Bilder, die während des Trainings der Wasserarbeitsgruppe im Rhein-Main-Gebiet aufgenommen wurde, bedanke ich mich bei Norbert Sens)
ich bin sehr dankbar darüber, dass Du auf Deiner Homepage den Unterschied zwischen Wasserarbeit und Wasserrettung aufgenommen hast. Leider wird in den Medien sehr viel Unsinn zur Wasserrettung erzählt - besonders der, dass ein Hund zu einem Ertrinkenden geschickt wird. Dabei wird leider nicht gesagt, dass z.B. bei einer durch die Krallen des Hundes dauerhaften Verletzung des Ertrinkenden der Hundeführer Schadenersatzansprüche leisten muß - ich denke dies hat noch keiner bedacht. Deshalb gilt auch in der Wasserrettung, dass nur ein Rettungsschwimmer unter Zuhilfenahme seines Hundes einen Ertrinkenden retten kann (dies sollte vor allen Dingen eine Rettungsschwimmerin wissen, die mit ihrem Hund im Wasser trainiert) . Vielen ist ebenfalls nicht bewußt, dass ein Hund durch Überanstrengung ertrinken kann (besonders bei einem täglichen Training von 4-5 Stunden - wie in den Medien erzählt.( Dies grenzt ja bald an Tierquälerei ). Auch sollte kein Hund auf eine dünne Eisschicht geschickt werden bzw. in hohe Wellen oder Strömungen. Dies kann der Tod des Hundes sein.
Es gibt allerdings noch andere Dinge bei der Wasserarbeit zu bedenken und ich kann nur hoffen, dass alle Interessenten der Wasserarbeit sich genau erkundigen bevor sie mit ihrem Hund im Wasser trainieren.
ich habe eben von Stephan Seger das nachfolgende E-Mail erhalten:
" ... Am Freitag den 31.5. von 6.30 Uhr bis 9. 00 Uhr kommt im
Frühstücksfernsehn bei Sat1 ein Bericht über einen Landseer bzw. über die Wasserrettung ..."
Es waren zwar kein Landseer dabei, dafür aber Neufundländer, Labradore, Golden Retriever,und, und und........ ..
Ich habe, bis ich euren Artikel gelesen habe nicht sehr viel Ahnung gehabt und habe auch gedacht, irgendwann werden meine Hund jemanden aus dem Wasser ziehen, werde aber jetzt meine Ziele ein wenig zurück stecken und es doch eher auf den gemeinsamen Spaß im Wasser beschränken. Wenn mir demnächst beim Surfen mein abgetriebenes Board wieder zurück gebracht wird, dann ist das doch schon ein riesen Erfolg.
Es hat auf jeden Fall tierisch viel Spaß gemacht!!!
"Wasserrettungshund ist eine Attraktion der Düsseldorfer Messe, aber dennoch umstritten "
einen Artikel, der sich kritisch mit Ausbildungsmethoden im Bereich der Wasserrettungsarbeit beschäftigt. Unter dem nachfolgenden Link findet sich die Online-Version des Artikel.
s.auch: Warum Wasserrettungshunde in Deutschland nicht eingesetzt werden
Etwaige Fragen können entweder direkt per Email durch den jeweiligen Verfasser, oder aber bei "Fragen? Antworten! Meinungen...", unserem Diskussionsforum, beantwortet werden.
Letzte Änderung am 09.05.17 | Holger Neeb | zurück zur LiW-Startseite |