Landseer-im-Web.de

Willkommen auf der umfassendsten privaten Webseite zur Hunderasse Landseer! Schön, dass Du zu uns gefunden haben.

Um Dich beim Auffinden von Informationen innerhalb dieser Domain zu unterstützen, hier ein paar Tipps:
- Du befindest Dich momentan bei » Schwarz auf Weiß unserem Blog mit Artikeln zu verschiedenen Aspekten der Landseerhaltung. Über » Artikelübersicht gelangst Du zu einer Liste aller Artikel und Rubriken.
- Auch im » Diskussionsforum findest Du eine Menge Infos. Natürlich kannst Du dort auch Fragen stellen und/oder Deine eigenen Erfahrungen weitergeben.
- Fotos und Videos findest Du in der » Mediathek.
- Leider ist auch dies manchmal notwendig: » Landseer in Not hilft bei der Vermittlung von Landseern, die ein neues Zuhause suchen.
- Über , den News-Ticker, hast Du Zugriff auf die letzten Aktualisierungen dieser Seiten.
- » Home bringt Dich immer zu der Startseite dieser Domain. Dort findest Du einen kompletten Überblick über das Angebot von Landseer-im-web.de

Last, not least: Nachdem diese Domain seit nunmehr acht Jahre online ist, unterliegt sie zur Zeit in einer kompletten Überarbeitung. Dadurch mag es Dir vorkommen, dass nicht alle Teile "wie aus einem Guss" wirken, und manches vielleicht auch noch etwas holprig ist. Aber ich arbeite daran ...
... und nun viel Spaß beim Schmökern

Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

 

Landseer sind keine "all round" Rettungshunde!
Sie sind Spezialisten!

 


Sina mit Kenndecke
Orginalgröße : 700 x 390, 35kb

 


Trümmersuche:

Ortung verschütteter Personen unter Schutt oder Geröll. Ortungstiefen bis 10 m sind nachgewiesen.

Gebräuchliche Suchformationen: Einzelsuche mit Versicherungsanzeige durch Zweithund.
Anzeigeformen: Verbellen
Einsatzbereich: Gasexplosionen, Erdbeben, Erdrutsche
Pic-12_kl.jpg (11406 Byte)
Sina bei der Ufersuche
Orginalgröße : 513 x 339, 66kb


Achtung! Einsatz durch einen Landseer nur bedingt möglich:

  1. Verletzungsgefahr durch das Körpergewicht und Größe des Hundes. Erhöhtes Risiko deshalb auch für den Suchhundeführer.
  2. Verletzungsgefahr durch mögliche Einsturzgefahr von Trümmern für die gesuchten Personen.
Außerhalb der Einsturzstelle ist aber eine Wegesuche mit dem Landseer immer möglich.

 

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Flächensuche:


Suche nach vermissten Personen in unübersichtlichem Gelände. Die als Stöbersucher frei suchenden Hunde können die Witterung der zu suchenden Person über mehrere hundert Meter aufnehmen und den Hundeführer zur Person hinführen.
Die Flächensuche ist der in unseren Breiten häufigste Einsatzbereich für Rettungshunde.
In Mitteleuropa ist die Flächensuche mit 95 % der häufigste Einsatzbereich für Rettungshunde.

Gebräuchliche Suchformationen: Arealsuche, Suchkette, Wegesuche.
Anzeigeformen: Verbellen, Bringseln, Freiverweisen.
Einsatzbereich: Verirrte/vermisste Personen in Waldgebieten, Suizidanten, abgängige Personen z.b. in Schockzuständen nach Unfällen.

 

Pic-14_kl.jpg (9882 Byte)
Einsatzsimulation: Kind gefunden; Psychische Betreuung und Erste Hilfe
Orginalgröße : 351 x 235, 14kb
Pic-3_kl.jpg (7289 Byte)
Sina und Nikey - ein eingespieltes Team
Orginalgröße : 600 x 394, 28kb

Hier haben wir mit unserem Landseer nur die besten Erfahrungen gemacht. Einer der bedeutensten Wesenseigenschaften des Landseers ist, der einfühlende und sanfte Umgang mit verwirrten oder kranken Personen. Sein Verhalten zu Kindern oder Kleinkindern passt er instinktiv auf verschiedene Situationen an. Bei richtiger und intensiver Ausbildung ist er in der Lage, bei ängstlichen Personen ( Wachzustand) einen größeren Abstand zu halten und sich vor der vermissten Person klein zu machen. So wirkt der Hund weniger bedrohlich. Er legt sich in der Findungsphase automatisch auf Platz ab.
Bei selbstmordgefährdeten Menschen lässt sich der Hund, ohne negative Auswirkungen für die nächste Suche, vom Suchhundeführer von der gefundenen Person abrufen. Das ist deshalb notwendig, um die Person mit Selbsttötungsabsichten, nicht zu einem unkontrollierten Handeln, aus Angst zu nötigen.
Vermisste Personen, die sich auf einen Baum oder Hochstand begeben haben, oder verdeckte Menschen aufzuspüren, zeichnen den Landseer besonders aus.

Landseer sind gute und anhaltende Verbeller! (Verweisen durch lang anhaltendes und lautes Bellen)

 

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Wassersuche und Wasserrettung:


Ortung Ertrunkener in stehenden und leichtströmigen Gewässern (Wassersuche) oder Unterstützung von Rettungsschwimmer in Aufsichtsfunktion (Wasserrettung). Eingrenzung des Suchgebietes für einen nachfolgenden Taucheinsatz.

Die Grundlagen zur Wassersuche sind wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen. Die erzielten Erfolge haben jedoch die Möglichkeit zum Einsatz von Hunden zur Ortung Ertrunkener bestätigt.

Gebräuchliche Suchformationen: Arealsuche (Grobsuche) vom Boot aus,
Feinsuche schwimmend
Anzeigeformen: Verbellen, schwimmend kreisen
Einsatzbereich: vermisste Schwimmer oder Taucher, Suizidanten, Gewaltverbrechen.
Besonderheiten: Hundeführer und Helfer sollten ausgebildete Rettungsschwimmer sein.


Auch hier ist der Landseer ein perfekter Rettungshund oder Suchhund. Seine genetisch bedingte Wasserleidenschaft, seine hervorragenden und kraftvolle Schwimmeigenschaft, machen ihn zu einem unersetzlichen Partner in der Suchhundearbeit. Der Einsatz im Wasser ist zu jeder Jahreszeit möglich. Selbst frostige Temperaturen machen ihm nichts aus. Seine fettige Unterwolle schützt ihn im Wasser vor Unterkühlung.

 

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Logo.jpg (12254 Byte)
Mehr über die Arbeit von
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Lawinensuche:


Ortung Verschütteter unter Schneelawinen.

Gebräuchliche Suchformationen: Arealsuche
Anzeigeformen: Verbellen, scharren
Einsatzbereich: Lawinenabgänge
Besonderheiten: Hundeführer und Helfer sollten unbedingt ausgebildete Bergretter sein.
Aufgrund den extrem kurzen Überlebensmöglichkeiten in einer Lawine ist die räumliche Nähe zum Einsatzgebiet wichtig.
Ausbildungsanmerkung: Die Arbeit im Schnee ist hervorragend zum Aufbau der Trümmersuche geeignet.


        

Achtung! Wie auch in der Trümmersuche ist der Einsatz von Landseer hier nur bedingt möglich.

 

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Zu dem Beitrag Der Landseer als Rettungshund liegen zur Zeit 4 Kommentare vor:
 
Ines Thanel schreibt am Di. 26.Feb 2002 um 16:38:
Liebe Leser,
vielen Dank für die zahlreichen Mails aufgrund meines Artikels Ein Schutzengel auf vier Pfoten. Natürlich ist dieser nur ein kleiner Auszug über die Rettungshundearbeit. Sollten Sie aber noch Fragen zu denspeziellen Ausbildungsformen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Alles Gute wünscht
Ines und Sina
Ps: Vielen Dank an Holger der sich am Wochenende so viel Mühe gemacht hat

 
Gabriela.holmer@ gmx.de schreibt am Mi. 07.Nov 2012 um 19:29:
Moin, gerade hat mir der Rettungshundverband Aukrug gesagt, dass Landseer sich nicht zum
Rettungshund eignen würden. Deshalb bekommen mein Hund und ich nicht die Chance prüfen zu
lassen, ob wir nicht ein gutes Team wären !

Bin etwas frustriert!

Was sagt Ihr?

Viele Gruesse

 
Holger Neeb schreibt am Do. 08.Nov 2012 um 11:10:
@Gabriela: Hatte der Rettungshundeverband das irgendwie begründet? Würde mich mal interessieren.
Dass die Landseer für die Trümmersuche wohl zu schwer sind, könnte ich mir vorstellen. Aber Mantrailing und Flächensuche müssten doch eigentlich gehen.
LG Holger

 
Simone Hofmann schreibt am Do. 29.Nov 2012 um 19:54:
Hallo Gabriela,
vor 7 oder 8 Jahren war es so, dass vor der Fläche erst die Trümmerausbildung gemacht werden musste. Und die fiel schon deshalb flach, weil der Hundeführer seinen Hund tragen können musste. Das hätte bei uns in der Tat etwas blöd ausgesehen.

Wie es heute ist, weiss ich nicht genau. Auf jeden Fall gibt es laut Prüfungsordnung eine gemeinsame Vorprüfung für Fläche und Trümmer, d.h. Trümmer ist auf jeden Fall Bestandteil der Ausbildung. Das spricht für mich aber nicht unbedingt gegen den Einsatz des Landseer als Rettungshund. Es gibt durchaus Landseer mit einer super Körperbeherrschung.
Das Mantrailing müsste doch aber eigentlich getrennt laufen?! Vielleicht können Dir die Leute im Rettungshundeforum weiterhelfen: http://www.rettungshundeforum.de

Liebe Grüße & viel Glück,
Simone

s.auch: MediDogs
 
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Letzte Änderung am 09.05.17 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite