Quellen im InterNet und der Literatur
kein object

Landseer-im-Web.de

Willkommen auf der umfassendsten privaten Webseite zur Hunderasse Landseer! Schön, dass Du zu uns gefunden haben.

Um Dich beim Auffinden von Informationen innerhalb dieser Domain zu unterstützen, hier ein paar Tipps:
- Du befindest Dich momentan bei » Schwarz auf Weiß unserem Blog mit Artikeln zu verschiedenen Aspekten der Landseerhaltung. Über » Artikelübersicht gelangst Du zu einer Liste aller Artikel und Rubriken.
- Auch im » Diskussionsforum findest Du eine Menge Infos. Natürlich kannst Du dort auch Fragen stellen und/oder Deine eigenen Erfahrungen weitergeben.
- Fotos und Videos findest Du in der » Mediathek.
- Leider ist auch dies manchmal notwendig: » Landseer in Not hilft bei der Vermittlung von Landseern, die ein neues Zuhause suchen.
- Über , den News-Ticker, hast Du Zugriff auf die letzten Aktualisierungen dieser Seiten.
- » Home bringt Dich immer zu der Startseite dieser Domain. Dort findest Du einen kompletten Überblick über das Angebot von Landseer-im-web.de

Last, not least: Nachdem diese Domain seit nunmehr acht Jahre online ist, unterliegt sie zur Zeit in einer kompletten Überarbeitung. Dadurch mag es Dir vorkommen, dass nicht alle Teile "wie aus einem Guss" wirken, und manches vielleicht auch noch etwas holprig ist. Aber ich arbeite daran ...
... und nun viel Spaß beim Schmökern

Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

"Liposarkom beim Hund / metronomische Chemotherapie mit Endoxan" ...

... ein wahrlich sperriger Titel und ein Thema, zu dem es aus vielerlei Gründen nicht leicht fällt etwas zu schreiben.

Ich hatte in den vergangenen Tagen und Wochen immer mal wieder im Internet nach Informationen zu diesem Thema gesucht, aber wenig bis überhaupt nichts gefunden. Da die gefundenen Informationen zu den Begriffen "Liposarkom" und/oder "metronomische Chemotherapie" auch fast alle aus dem Bereich der Humanmedizin stammten, habe ich mich entschlossen habe, diesen Blogeintrag zu erstellen. Dies auch in der Hoffnung, an dieser Stelle einige Informationen und gegebenenfalls auch Erfahrungen anderer Hundehalter sammeln zu können.

Wer mich kennt, weiß, dass ich kein Mediziner bin und medizinische Themen - und dieses gehört zweifelsfrei in diese Kategorie - weder zu meinen Stärken, noch zu meinen Vorlieben gehören. Aus diesem Grund mögen sich fachliche Fehler in meine Darstellung eingeschlichen haben, um deren Korrektur ich gegebenenfalls ausdrücklich bitte. Dieser Blogeintrag ist selbstverständlich auch nicht als Ratgeber zu verstehen, sondern lediglich als ein Erfahrungsbericht.

Aber warum überhaupt ein Blogeintrag zu diesem Thema. Hier eine kurze Chronologie, sozusagen das "Was-bisher-geschah":

 

Frühsommer 2010:
Wir ertasten bei unserem zu dieser Zeit siebenjährigen Landseerrüden Chewbacca seitlich an der linken Hüfte eine Knoten/Geschwulst. Dieses ist gut verschiebbar und versucht offenkundig keinerlei Schmerzen.
Wir gehen davon aus, dass es ich um ein Lipom (vgl. "Lipom" bei wikipedia.de) handelt und beschließen, bei unserem nächsten Tierarztbesuch, diesen darauf anzusprechen.

Kurz vor Weihnachten 2010:
Während unseres Weihnachtsurlaub fahren wir zu einer Tierklinik, da wir Chewies Ohrentropfen zuhause vergessen hatten. Das Geschwulst ist in den letzten Monaten gewachsen und mittlerweile auch deutlich zu sehen. Allerdings scheint es bislang keinerlei Beschwerden zu verursachen.
Die Tierärztin in der Klinik nimmt eine Feinnadelbiopsie vor, deren Ergebnis wir ...

... kurz nach Weihnachten 2010
zunächst telefonisch und Anfang Januar auch schriftlich erhalten:

(Zitat):
... Aufgrund der blastischen mesenchymalen Zellen besteht ein Sarkomverdacht ...
Wie um diesen Verdacht zu bestätigen treten nun auch die ersten Symptome bei Chewbacca auf: Beim Laufen, zumindest bei einem schnellen Trab oder Galopp zieht er das linke Hinterbein verstärkt nach oben.
Ich vereinbare einen Termin für eine weitere Untersuchung in der Tierklinik Hofheim. Dort wird am ...

... 17.01 2011
eine zweite Biopsie durchgeführt und vorsorglich bereits ein möglicher Operationstermin für den 24.01. festgelegt. Zusätzlich zur Biopsie wird eine Computertomographie (CT) des betroffenen Bereiches und eine Röntgenaufnahme des Brustraumes gemacht. Letztere zeigt zwar einen vergrößerten Lymphknoten, aber ansonsten keine Auffälligkeiten, insbesondere keine Metastasen im Lungenbereich.
Nach zwei Tagen erfolgt die Bestätigung durch den Pathologen der Klinik: Bei dem Geschwulst handelt es sich um ein Liposarkom, einen bösartigen und bei Hunden äußerst seltenen Tumor.

24.01.2011:
Für 09:00 ist die Operation festgesetzt. Diese verläuft, so der operierende Arzt, ohne Komplikationen. Allerdings musste zur Entfernung des Tumorbettes tief in die Oberschenkelmuskulatur geschnitten werden. Bereits um 11:30 kann ich mit Chewie, wie wir Chewbacca meist nennen, wieder den Nachhauseweg antreten.
Chewie erholt sich in den nächsten Tagen und wir können auch wieder kleinere Spaziergänge unternehmen. Schön, dass er nicht um das Wesen seiner Krankheit weiß. Dafür sind die in der letzten Zeit doch häufigen Tierarztbesuche für ihn doch sehr aufregend und es tut einem dann wieder leid, dass man ihm andererseits auch nicht erklären kann, dass diese doch nur zu seinem Besten sind.

Nach einigen Tagen erhalten wir dann telefonisch auch wieder eine tendenziell gute Nachricht: Die pathologische Untersuchung hat gezeigt, dass an den Rändern des während der Operation entnommenen Tumorbettes keine Tumorzellen festgestellt werden konnten. Auch wenn dies hoffen lässt, dass der Tumor komplett entfernt wurde, so besteht dennoch das Restrisiko, dass noch Tumorzellen verblieben sind oder der Tumor bereits gestreut hat, was die Frage nach einer Weiterbehandlung aufwirft.

03.02.2011:
Die Operationsnarbe ist soweit geschlossen, dass die Fäden gezogen werden können. Für die kommende Woche vereinbaren wir einen Termin mit der Radiologin. Wir gehen davon aus, dass eine weitere Behandlung durch Bestrahlung stattfinden wird.

10.02.2011:
Die Radiologin rät, wenn auch nur indirekt, von Bestrahlungen ab, da der Tumor zu groß gewesen und zu tief gesessen hätte, als dass sie die notwendige Strahlendosis einsetzen könne. Dies insbesondere auch unter Berücksichtigung der Nähe des Rückenmarks und des Darmbereichs. Als Alternative schlägt sie eine metronomische Chemotherapie (vgl. Metronomische Therapie in der Onkologie oder Metronomische Chemotherapie - Tumorsystem aus der Balance) mit Endoxan vor, weißt aber auch darauf hin, dass es mit dieser Behandlung bislang wenig Erfahrungen gibt. Als Nebenwirkung nennt sie eine Blasenentzündung, die in 6-15% der Fälle auftreten könne.

in den folgenden Tagen entscheiden wir uns für die Chemotherapie und gegen die Bestrahlung. Dies vor allem, weil wir einem "bißchen" Bestrahlung - eine Bestrahlung mit einer (zu?) geringen Strahlendosis - gefühlsmäßig eher skeptisch gegenüber stehen, aber auch, weil die einzelnen Behandlungstermine mit jeweils einer, wenn auch leichten, Narkose verbunden wäre.

17.02.2011:
In der Klinik wird vor Beginn der Chemotherapie ein Blutbild gemacht. Chewies Blutwerte sind alle in Ordnung. Ein Ultraschall des Lymphknotens, der auf der Röntgenaufnahme vom 17.01. vergrößert war, zeigt, dass dieser Lymphknoten wieder normale Größe hat.
Ich nehme von der Klinik die Medikamente Endoxan  und MetaCam, das begleitend gegeben werden soll, mit. Beide Medikamente soll Chewie, sofern keine Nebenwirkungen auftreten, täglich und für einen Zeitraum von mindestens 4 Monate bekommen. Eigentlich soll Endoxan in einer Dosis von 15 mg verabreicht werden. Da diese Dosierung jedoch nicht vorrätig ist und von einer Apotheke extra angefertigt werden muss, werden wir ihm die erste Woche eine Dosis vom 10 mg Endoxan geben.
In Abständen von drei Wochen soll während der Behandlung regelmäßig ein Blutbild erstellt werden. Falls während der Chemotherapie Nebenwirkungen auftreten wird diese gegebenfalls abgebrochen. Nach Beendigung der Beendigung der Behndlung soll ein CT erstellt werden.

18.02.2011:
Wir geben Chewie erstmals die Medikamente. Es ist schon ein ungutes Gefühl, dass wir ihm Tabletten geben, die wir nicht einmal, so die Anweisung der Klinik, berühren dürfen. So ziehen wir immer EInweghandschuhe an, wenn wir die Tabletten entnehmen und ihm zusammen mit einem Stück Leberwurst - einem Leckerchen, dem bislang noch keiner unserer Hunde widerstehen konnte und das wir deshalb immer verwenden, wenn einmal Tabletten verabreicht werden müssen - geben. Unnötig zu erwähnen, dass wir Chewie an diesem Tag fast nicht aus den Augen lassen.

28.02.2011:
Endoxan (15mg) ist von der Apotheke fertiggestellt worden. Ab morgen werden wir ihm somit eine höhere Dosis geben.
In den vergangenen Tagen konnten wir keine Nebenwirkungen feststellen. Chewbacca ist sogar ausgesprochen munter und wirkt "bester Laune".

10.03.2011:
Erster Kontrolltermin: Die Blutwerte zeigen keinerlei Verschlechterung. Der nächste Kontrolltermin findet am 31.03 statt.



Anmerkung des Autors:
Ich habe bei dem vorstehenden Text bewusst auf eine weitere Erläuterung der medizinischen Begriffe verzichtet, sondern per Link auf Seiten verwiesen, welche sich mit den jeweiligen Begriffen befassen und diese sicherlich besser erklären, als ich dies vermag. Sollte es diesbezüglich bessere Links geben, biite ich um Information.
Vielen Dank, Holger Neeb

 
Zu dem Beitrag Liposarkom beim Hund / metronomische Chemotherapie mit Endoxan liegen zur Zeit 25 Kommentare vor:
 
Holger Neeb schreibt am Mo. 21.Mrz 2011 um 09:41:
Seit vier Wochen bekommt Chewie nun eine Dosis von 15 mg Endoxan. Zwei Veränderungen haben wir bislang festgestellt, die man vielleicht auf das Endoxan zurückführen könnte:

Chewie hatte auch zwar früher auch schon immer mal wieder Probleme mit seinem Magen, aber in den letzten Tagen beobachten wir dies aber häufiger. Da wir jetzt auch erfahren haben, dass ein anderer Hund, der eine Therapie mit Endoxan gemacht hatte, einen Magenschutz benötigte, werden wir bei unsererm nächsten Kontrolltermin in Hofheim dies sicherlich dort ansprechen.

Im Gegensatz zu meinem Eintrag vom 28.02 wirkt Chewie in den letzten Tagen oft müde, manchmal schon fast schlapp. Da er eigentlich für einen Landseer immer recht fit war und wir ihn so überhaupt nicht kennen, macht uns dies natürlich auch Gedanken. Aber ist es eine (Neben)Wirkung des Medikamentes? Ist es vielleicht einfach nur eine Art 'Frühjahrsmüdigkeit', denn auch Rayka ist momentan nicht besonders munter? Oder eine normale Altererscheinung, die in seinem Alter natürlich auch Auftreten kann? Oder sehen wir etwas einfach nur 'Gespenster'? Wir werden auch dieses Thema in der Tierklinik ansprechen.

LG
Holger mit Chewbacca & Rayka

 
Brigitte Weil schreibt am Mo. 21.Mrz 2011 um 12:27:
Hallo Familie Neeb,
es tut mir sehr leid, dass Chewbacca so eine schwere Krankheit erleiden muss. Aber wie schon angemerkt, Hunde wissen erstmal nicht um ihren Zustand.
Eine schwere Zeit für die Menschen. Ich kann nicht helfen oder was dazu sagen, ich kann Euch und Chewbacca aber viel Glück wünschen.
Brigitte Weil

 
Beate schreibt am Mo. 21.Mrz 2011 um 15:07:
Hallo Holger,
ich lese eben mit Schrecken, dass Chewie euch Kummer bereitet! Ich schließe mich Brigitte mit den guten Wünschen für euren Bub an und hoffe doch sehr, dass ihm noch eine lange, nicht mit Beschwerden behaftete Zeit bei euch bleibt.
Bei euch ist es sicher schon um Einiges wärmer als bei uns, so dass diese "Trägheit" durchaus mit der plötzlich eingesetzten Wärme zu tun haben könnte. Meine Beiden haben letzte Woche, als es schon mal so warm war, auch schwer gehechelt und waren deutlich langsamer unterwegs wie sonst.
Ich würde es sicher auch weiter gut beobachten und in der Tierklinik ansprechen. Leider (oder vielleicht doch GsD) kann ich zu Endoxan auch nichts sagen.

Alles Gute für Chewie
Beate

 
Holger Neeb schreibt am Fr. 01.Apr 2011 um 11:39:
Gestern war der zweite Kontrolltermin in Hofheim.Das wichtigste Ergebnis war, dass Chewies Blutwerte ok sind! Dennoch kam ich mit einem Arm voller neuer Medikamente nach Hause:

Chewie hatte in den vergangenen 1-2 Jahren immer mal wieder Probleme mit seinen Ohren, die wir leider nie ganz in den Griff bekommen hatten. Momentan ist vor allem sein rechtes Ohr stark entzündet und ein Abstrich, der gestern gemacht wurde, hat dort auch Bakterien und Hefepilze gezeigt.
Gegen diese Entzündung/Bakterien/Pilze, die sicherlich keine Nebenwirkung seiner Chemotherapie ist, soll er nun über 10 Tage ein Anitbiotikum ('Synolux') und Tropfen ('Surolan') bekommen. Die ersten zwei Tage der Behandlung mit dem Antibiotikum wird die Gabe von 'Endoxan' und 'Metacam' ausgesetzt .

Eine zweite "Baustelle" ist die verstärkt auftretende Reizung seines Magens, die sicherlich eine Nebenwirkung - wahrscheinlich des 'Metacam' - ist. Für seinen Magen, bzw. gegen dessen Reizung, haben wir das aus der Humanmedizin stammende 'Sucrabest' bekommen und werden ihm dieses jetzt allabendlich geben und zumindest heute morgen, gestern hatte er die erste Tabette bekommen, hatte er keine Magenprobleme.

In unserer Küche "stapeln" sich in bislang ungewohnter Weise die verschiedenen Medikamente und Zettel wie und wann diese zu verabreichen seien...

 
Holger Neeb schreibt am Mo. 04.Jul 2011 um 10:59:
Hallo,
"No news is good news" (Keine Nachrichten sind gute Nachrichten) könnte ich diesen Eintrag überschreiben, denn mein letztes Posting zu diesem Thema liegt nun schon drei Monaten zurück und, um gleich zur Sache zur kommen, Chewie geht es so gut wie schon seit geraumer Zeit nicht mehr:
  • Da die Behandlung seiner Ohren nur wenig Erfolg zeigte und weiterhin vereitert und entzündet blieben, wurden diese vor vier Wochen in Narkose ausgespült. Seitdem werden die Ohren mit Cortison/Antibiotika behandelt und Chewie ist mittlerweile beschwerdefrei, was sicherlich ganz wesentlich zu seinem momentanen Wohlbefinden beiträgt. Heute ist der zweite - und hoffentlich letzte - Kontrolltermin bei einer Dermatologin der Klinik in Hofheim.
  • Chewies Magenprobleme hörten nach der Gabe von 'Sucrabest' praktisch sofort auf, so dass wir dieses Medikament auch sehr schnell wieder absetzen konnten. Danach hatte er nur noch ein einziges Mal leichte Probleme mit dem Magen, die mit einer Gabe von 'Sucrabest' behoben werden konnten.
  • Last, not Least - die Chemotherapie: Stand heute würde ich bei keinem der geschilderten Probleme sagen, dass es sich um eine Nebenwirkung des 'Endoxan' handelt. Auch die im März beschrieben Schlappheit ist verflogen.

Jetzt hoffen wir, dass es Chewie noch lange so gut geht und, da er bis vor zweieinhalb Jahren Zughundearbeit gemacht hatte (s. Chewie vor dem Sacco-Cart (Video), haben sogar überlegt, ihm einen besonders leichten und leichtgängigen Wagen bauen zu lassen, mit dem er zumindest noch einfache Parcours gehen kann.

Liebe Grüße
Holger mit Chewie & Rayka



 
Monika schreibt am Mo. 26.Dez 2011 um 14:36:
Hallo Holger,
Ich hoffe dir und deinen Vierbeinern geht es gut!
Ich fand deine Berichte recht hilfreich und aufmunternd! Morgen fangen wir bei unserer emey,
retrieverdame 30kg, eine chemo mit endoxan, 10mg zwei mal wöchentlich, und piroxisam 10mg
ein mal täglich an! Ich hoffe, sie verkraftet das alles genau so gut wie dein Hund!!
Euch allen alles liebe,
Monika mit emely, Nils, lotti und Leonie.....

 
Holger Neeb schreibt am Di. 27.Dez 2011 um 09:02:
@Monika:
Es ist jetzt fast auf den Tag ein Jahr her, dass wir Chewies Diagnose erhalten hatten. Mit all den damit verbundenen Ängsten und Hoffnungen...
In diesem Jahr hat er eine Operation und eine halbjährige Chemotherapie mitmachen müssen. Aber ich kann sagen, dass es ihm heute deutlich besser geht wie vor der Behandlung! Er ist wieder fit und voller Lebensfreude. Wir sind darüber sehr glücklich.

Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass die heute beginnende Chemo Eurer Emely genauso hilft und Ihr im neuen Jahr dann viel Freude miteinander habt.
Vielleicht kannst Du ja nach Ende der Chemo kurz schreiben, wie die Therapie bei Euch gelaufen, ist.

Liebe Grüße und alles erdenklich Gute für das neue Jahr
Holger

 
Holger Neeb schreibt am Mi. 27.Feb 2013 um 09:37:
Heute nachmittag habe ich mit Chewie einen Termin bei einem Onkologen der Tierklinik in Hofheim.
An der gleichen Stelle, an welcher vor zwei Jahren das Liposarkom entfernt wurde kann ich wieder etwas fühlen. Zwar klein, aber da ist etwas ....

 
Brigitte Weil schreibt am Mi. 27.Feb 2013 um 10:29:
Sch .... !!! Ich wünsche euch viel Glück!

 
Holger Neeb schreibt am Mi. 27.Feb 2013 um 10:39:
@Brigitte: Danke!
Ich werde berichten, was der TA sagt, bzw. was gegebenfalls das Labor herausfindet.
LG Holger

 
Holger Neeb schreibt am Do. 28.Feb 2013 um 10:20:
Hallo,

ich war gestern mit Chewie in der Tierklinik, wo ein Onkologe eine Feinnadelbiopsie durchgeführt hat. Das Ergebnis war dann doch - man, zumindest ich, rechnet ja doch immer mit dem Schlimmsten - einingermaßen beruhigend:
Zunächst einmal ist schon bei der Entnahme der Probe die "Beule" deutlich kleiner geworden und auch die anschließende Untersuchung gab keinen Hinweis auf einen Tumor. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich nur um eine Blutblase, die sich zufällig an der gleichen Stelle wie vor zwei Jahren das Liposarkom befindet.
Über die Entstehung der Blutblase kann man nur spekulieren, aber da die Stabilität seiner Hinterhand - Chewie ist ja auch schon 10 Jahre alt - seinem Temperament nicht mehr immer gewachsen ist, ist er schon hin und wieder bei irgendwelchen "Alarmübungen" mit Rayka umgeknickt.

Auf alle Fälle werden wir das weiter beobachten und gegebenfalls eine Stanzbiopsie vornehmen lassen.
Liebe Grüße
Holger


 
Brigitte Weil schreibt am Do. 28.Feb 2013 um 14:52:
Hallo Holger,

das ist doch erstmal ein beruhigendes Ergebnis! Schön für Euch!!!

LG
Brigitte

 
Monika Berlitz schreibt am Mo. 08.Apr 2013 um 18:07:

Hallo Holger

Auf der Suche nach Hundebesitzern, die ihren krebskranken Hund mit metronomischer Therapie behandeln, bin ich vor ein paar Tagen auf Deinen Blog gestoßen.
Ich habe eine 11 Jahre alte Hündin mit einem Hämangiosarkom ( unheilbar, schnell metastasierend und Rezidive bildend) im Hals. Sie wurde vor 4 Monaten operiert,leider kann man im Hals keine 3 cm Sicherheitsabstand mit herausschneiden. Bestrahlung war sinnlos, eine "große" Chemo auch. Meiner Hündin geht es weiterhin gut, sie geht mit mir stundenlang auf den Berg, macht weiter begeistert Fährtenarbeit, futtert wie ein Scheunendreschen und freut sich ihres Lebens. Bei jeder Kontrolluntersuchung sind die Ärzte in der Klink platt, weil sie immer noch lebt und das bei bestem Befinden.

Leider geht es dem Krebs auch gut. Inzwischen haben sich Metastasen - ebenfalls im Hals - gebildet. Dagegen bekommt sie seit einem Monat eine metronomische Therapie mit Leukeran und Metacam. Anfangs hat die Therapie auch Wirkung gezeigt, aber jetzt wächst der Tumor wieder und wird täglich größer. Deshalb soll der Wirkstoff nun geändert werden und statt Leukeran ( Wirkstoff Chlorambucil) Endoxan ( Wirkstoff Cyclophosphamid) genommen werden - tgl 10 mg. In der Apotheke ist die kleinste verfügbare Tabletten- Dosis aber 50 mg. Deshalb habe ich die Fraga an Dich: Wer ist Dein Tierarzt? Woher hat Dein Apotheker die Grundsubstanz bekommen - beim Hersteller? Und wie fabriziert er die Pillen für Chewie - die sollen sich ja erst im Magen und nicht schon in der Schnauze auflösen?
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du da Informationen für mich hättest.

Ich wünsche Dir und Chewie, dass es weiter so gut bei Euch läuft .
Liebe Grüße, Monika

 
Holger Neeb schreibt am Di. 09.Apr 2013 um 11:47:
Hallo Monika,

zu Deinen Fragen, soweit ich diese beantworten kann:

Wir waren mit Chewie bei einer Onkologin in der Tierklinik Hofheim (http://www.tierklinik-hofheim.de/). Dort wurde er im Januar 2011 auch operiert.
Was das Endoxan angeht, so wurde die Tabletten dierkt auf ein Rezept der Tierklinik hin in einer Apotheke (Name der Apotheke kann ich Dir bei Bedarf per Email oder telefonisch geben) in Königstein im Taunus gefertigt. Über Details dieses Prozesses kann ich aber leider nichts weiter sagen.

So bleibt mir zunächst nur, Euch ganz fest die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass Ihr die Krankheit in den Griff kriegt.

Falls ich Dir noch mit weiteren Infos helfen kann, ruf' am besten kurz an.

Liebe Grüße und alles Gute
Holger

 
Holger Neeb schreibt am Mi. 03.Jul 2013 um 11:47:
Ein Nachtrag (von dem ich gehofft hatte, ihn nie schreiben zu müssen)

März bis Mai:
Leider war in den letzten Wochen die 'Blutblase' (vgl. Eintrag vom 28.2.2013) stark gewachsen und es hatte sich auch eine weitere "Beule", direkt neben der ersten, gebildet. Für den ...

29.05.:
...hatte ich deswegen einen neuerlichen Termin in der Tierklink vereinbart.
Dort vermaß eine Onkologin zunächst einmal die 'Blutblase', die mittlerweile eine Größe von 6x7 cm erreicht hatte. Nach einer Feinnadelbiopsie stellte sie die Diagnose, dass es sich bei den beiden "Beulen" wahrscheinlich um Hämangiome, also um in aller Regel gutartige Blutgefäßtumore (in der Humanmedizin auch als "Blutschwämmchen" bekannt) handelt.
Bei einer anschließenden Untersuchung erfühlte sie auch noch einen Hodentumor, der sich später auch im Ultraschall zeigte.
Wegen des schnellen Wachstums der Hämangiome riet sie, diese und den Hodentumor operativ zu entfernen. Da beide Tumorarten gut zugänglich, bzw. direkt unter der Haut sitzen, sprach sie von einer maginalen Operation, in welche ich einwilligte. Als OP-Termin wurde der ...

10.06.:
... vereinbart. Da es sich ja um eine maginale OP handeln soll bin ich nicht sonderlich besorgt und mache auch schon Pläne für die Woche. Aber, noch während Chewie operiert wird kommt die Hiobsbotschaft:
Bei den beiden Beulen handele es sich - was allerdings noch von einem Patholgen bestätigt werden müsse - um ein Rezidiv, also um eine erneutes Auftreten des vor zwei Jahren an der gleichen Stelle entfernten Liposarkoms. Ein weiteres Rezidiv befand sich direkt unterhalb der beiden fühlbaren Tumore und war so mit dem Schambein verwachsen, dass ein ca. 1,5cm breiter Teil der Schambeinschaufeln abgesägt werden musste. Somit war aus der 'maginalen' doch eine schwere Operation geworden. Nach fünf Stunden konnte ich Chewie wieder mit nach Hause nehmen.

13.06.:
Der pathologische Befund bestätigt, dass es sich um Rezidive des Liposarkoms handelt. Allderings hätten diese eine höhere Malignität (="Bösartigkeit"), als der vor zwei Jahren entfernte Tumor.
In den folgenden Tagen wird die Wundheilung regelmäßig untersucht, allerdings schließt sich die Wunde, die eine Länge von über 30 cm hatte, nicht komplett und es tritt bis zum heutigen Tage immer noch etwas Wundsekret aus. Nach zwei Tagen beginnen wir auch wieder mit kleineren Spaziergängen.

28.06.:
An diesem Termin soll, gemeinsam mit dem TA, der die OP vorgenommen hatte, über die weitere Behandlung entschieden werden. Zur Wahl stehen:
  • Keine weitere Behandlung, sondern "eine Kerze aufstellen". Da Chewbacca mittlerweile schon 10,5 Jahre alt ist, spielt natürlich auch die Lebensqualität innerhalb der ihm noch verbleibenden Zeit eine Rolle bei allen weiteren Überlegungen. Allerdings könne damit gerechnet werden, dass ein erneutes Auftreten von Rezidiven keine weiteren zwei Jahre dauere, sondern früher passiere.
    Wir entscheiden uns gegen diese Möglichkeit, da wir Chewie eine weitere große Operation eigentlich nicht zumuten möchten.
  • Bestrahlungen. Wegen der größe der zu bestrahlenden Fläche kann während des Termines noch nicht gesagt werden, ob Bestrahlungen überhaupt sinnvoll wären. Definitv würde das Rückenmark bestrahlt, unter Umständen aber auch Blase und Darm. Bei einem CT könne die Bestrahlung quasi simuliert und so die festgestellt werden, ob diese Behandlungsmethode eine Alternative darstelle.
    Ein Risiko dieser Behandlung besteht unabhängig von der eigentlichen Bestrahlung: Für jede Bestrahlung ist eine Narkose notwendig, insgesamt wären dies 6 -7 weitere Narkosen. Da Chewie auch unter einer Kehlkoplähmung leidet, besteht die Gefahr, dass diese durch das Intubieren während der Narkose immer schlimmer wird. Nicht zuletzt aus diesem Grunde entscheiden wir uns auch gegen Bestrahlungen.
  • Als letzte Möglichkeit bleibt eine erneute metronomische Chemotherapie mit Endoxan.
    "Metronomische Chemotherapien richten sich nicht nur gegen den Tumor selbst, sondern auch gegen das umgebende Gewebe. Das soll das gesamte Tumorsystem aus seinem empfindlichen Gleichgewicht bringen und nachhaltig schädigen." (Quelle:Pharmazeutische Zeitung online, http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=7196)
    Die Tatsache, dass es nach der Operation im Januar 2011 zwei Jahre bis zu einem Auftreten der Rezidive gedauert hat, wird durch den TA als Erfolg der damals vorgenommenen, sechsmonatigen Behandlung mit Endoxan gewertet. Da Chewie diese Chemo auch gut vertragen hat, entscheiden wir uns für diese Behandlungsnmöglichkeit (und hoffen auf mindestens zwei weitere, tumorfreie Jahre).


Heute, 03.07.:
Chewie hat sich von der Op, die jetzt drei Wochen zurückliegt soweit erhalt, dass er zumindest Zuhause wieder 'ganz der alte' ist. Bei Spaziergängen merkt man aber, dass auch bei dieser Operation wieder tief in die Muskulatur geschnitten wurde. Auch habe ich den Eindruck - der aber auch wegen des Wissens um das Risiko von Narkosen entstanden sein könnte -, dass seine Kehlkopflähmung schlimmer als vor der OP ist. Kleinere Spaziergange von ungefähr 2 km Länge schaffen wir, wenn auch in seher gemächlichem Tempo, schon wieder. Am 16.07. werde ich das Endoxan abholen und wir werden mit der erneuten Chemotherapie beginnen.

 
Brigitte Weil schreibt am Mi. 03.Jul 2013 um 12:48:
Ach Gott, was soll ich da noch sagen Holger! Fühle mit Euch und sende Hoffnung!

 
Holger Neeb schreibt am Mi. 03.Jul 2013 um 13:16:
@Brigitte: Danke!

Ich finde es tröstlich, dass Hunde die Sorgen und Ängste, die man wegen solcher Dinge hat, nicht teilen können.

LG Holger

 
Holger Neeb schreibt am Di. 16.Jul 2013 um 18:46:
So, es geht wieder los: Ich war heute in der Tierklinik, um dort das Endoxan abzuholen. Die Dosierung ist jetzt aufgrund von neueren Erkenntnissen etwas höher (20mg pro Tag) als vor zwei Jahren.
Falls keine Nebenwirkungen auftreten, insbesondere besteht die Gefahr einer Blasenentzündung, oder sich Chewies Allgemeinzustand verschlechtert, ist der nächste Kontrolltermin in fünf Wochen.
LG Holger

 
Brigitte Weil schreibt am Di. 16.Jul 2013 um 21:24:
Viel, viel Glück !!!!

 
Holger Neeb schreibt am Mi. 16.Okt 2013 um 09:59:
Unser Chewie bekommt jetzt seit genau drei Monaten wieder Endoxan. Wie auch schon bei der ersten Chemo vor zwei Jahren verträgt er das Medikament offensichtlich sehr gut, d.h. wir konnten bislang keinerlei Nebenwirkungen feststellen. Auch seine Blutwerte, die bei den Kontrolluntersuchungen im August und September ermitttelt wurden, sind normal.

Was un allerdings Sorgen bereitet ist seine Kehlkopflähmung. Diese ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass wir keine Spaziergänge von mehr als 2 km Länge - und diese auch nur mit einer längeren Pause - unternehmen können. Dies tut mir umso mehr leid, das Chewie nachwievor gerne spazieren geht. Da seine Gelenke - soweit erkennbar - noch völlig in Ordnung sind und auch sein sonstiger Allgemeinzustand mehr erlauben würde, ist diese Kehlkopflähmung das, was uns momentan Grenzen setzt.

Chewie wird in 2 Wochen 11 Jahre alt.

LG Holger

 
Brigitte Weil schreibt am Mi. 16.Okt 2013 um 14:38:
Hallo Holger!
eine gute und eine schlechtere Nachricht. Schön das er die Medikamente so gut veträgt. Was die Kehlkopflähmung betrifft, habt ihr das schon mal über eine OP nachgedacht? Ich weiß, nachdem was Chewie so alles mitgemacht hat, noch eine OP ....
Unser Arzt hatte uns gesagt, das er auch schon Hunde mit fortgeschrittenem Alter mit sehr gutem Erfolg operiert hat.
Viele Grüße und alles Gute für Chewie
Brgiitte

 
Holger Neeb.de schreibt am Mi. 16.Okt 2013 um 17:25:
@Brigitte:
Ja, wir haben mit dem behandelnden Arzt auch schon über eine Kehlkopfoperation gesprochen. Die Operation selbst ist, im Vergleich zu dem, was er schon mitmachen musste, wohl nicht das Problem. Wir haben uns bislang aus zwei Gründen noch nicht für eine OP entschieden:
Zum einen ist seine Atmung dann, wenn er nicht belastet wird, normal. Er leidet also nicht unter permanenter Atemnot. Auch bei den Spaziergängen merkt man zwar, wie schwer er atmet, aber er bekommt noch genügend Luft.
Zum anderen besteht nach einer OP die nicht zu vernachlässigende Gefahr einer Lungenentzündung. Dies möchten wir ihm eigentlich ersparen, denn er ist doch schon im fortgeschrittenen Seniorenalter.

Wenn die Kehlkopflähmung allerdings weiter fortschreitet - und davon muss wohl leider ausgehen -, werden wir wohl um eine OP nicht herumkommen...

Liebe Grüße
Holger

 
Brigitte Weil schreibt am Do. 17.Okt 2013 um 14:19:
Hallo Holger,
wir haben uns ja leider auch mit dem Thema ausführlich befassen müssen. Wir bekamen von zwei Tierärzten unabhängig die Empfehlung, zu operieren wenn der Hund in der Bewegung eingeschränkt ist, also z.B. keine längeren Strecken mehr laufen kann weil die Luft fehlt. Dann wurde uns gesagt, wir sollen ggf. nicht so lange warten, weil mit zunehmenden Alter die Elastizität des Gewebes sehr nachlässt. Unser Arzt hat uns versucht die Angst vor so einem Eingriff zu nehmen, wenn er den nötig sein sollte. Wir haben Glück, bis dato müssen wir nur bei warmen Temperaturen vorsichtig sein, oder wenn Minos sich sehr anstrengen muss, z.B. schwimmen ohne Schwimmweste. Ansonsten ist Minos noch nicht so eingeschränkt, das es ihn im Bewegungsdrang behindern würde. Wir waren im Urlaub stundenlang laufen, ohne Probleme.
Aber ich glaube ihr seid in Hofheim? Da werdet ihr ganz sicher bestens beraten. Was für Entscheidungen, die man treffen muss .... :-(

Liebe Grüße
Brigitte

 
Holger Neeb schreibt am Fr. 18.Okt 2013 um 11:57:
@Brigitte:

Ja, wir sind in der Tierklinik in Hofheim und ich fühle mich mit Chewie dort auch bestens aufgehoben. Allerdings war Chewies Kehlkopflähmung bei den Nachsorgeterminen bislang immer nur ein Nebenthema.
Aber ich werde diesbezüglich doch einen Termin für ein Bertatungsgespräch vereinbaren, denn wir müssen natürlich damit rechenn, dass diese Krankeit sich progessiv weiterentwickeln wird.
Es besteht auch hier leider keinerlei Hoffenung, dass diese Krankheit von alleine wieder verschwindet. So sehr man sich dies auch wünschen mag...

LG Holger

 
Holger Neeb schreibt am Mi. 30.Okt 2013 um 09:11:
Leider mussten wir unseren Chewie gestern, vier Tage vor seinem elften Geburtstag, gehen lassen.

Gestern morgen wollte er nicht mehr aufstehen, nichts mehr fressen oder saufen und wirkte sehr, sehr ruhig, aber keineswegs apathisch. Da dies vollkommen überraschend kam, an den Tagen zuvor waren wir noch spaziern und es wir konnten keinerlei Anzeichen dafür erkennen, dass etwas nicht in Ordnung war, machte ich mir zunächst keine großen Sorgen und wartete in die Mittagsstunden. Als sich sein Zustand nicht besserte, habe ich ihn zusammen mit einem Freund zum Auto getragen und bin ich mit ihm in die Klinik gefahren.
Dort wurden nach Röntgen- und Ultraschallaufnahmen mehrere große Metastasen, die größte schon über 10cm, im Bauchraum diagnostiziert...

Diesen aussichtslosen Kampf wollten wir micht mehr führen.

Ich werde diesen Thread jetzt schließen.

Letzte Änderung am 09.05.17 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite