...  ein wahrlich sperriger Titel und ein Thema, zu dem es aus vielerlei Gründen nicht leicht fällt etwas zu schreiben.

Ich hatte in den vergangenen Tagen und Wochen immer Mal wieder nach Infos zu diesem Thema gegoogelt, aber wenig bis überhaupt nichts gefunden. Da die gefundenen Informationen zu den Begriffen "Liposarkom" und /oder "metronomische Chemotherapie" auch fast alle aus dem Bereich der Humanmedizin stammen, habe ich mich entschlossen habe, diesen Blogeintrag zu erstellen. Dies auch in der Hoffnung, an dieser Stelle einige Informationen und gegebenenfalls auch Erfahrungen anderer Hundehalter sammeln zu können. ...

(von Holger Neeb, 14.03.'11, » 25 Kommentare)

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Auch wenn es der Mensch in medizinischer Sicht sehr weit gebracht hat und die durchschnittliche Lebenserwartung immer höher wird, so gibt es noch viele Bereiche, welche uns noch unbekannt sind. Dies betrifft natürlich nicht nur den Menschen, sondern auch die Tierwelt.

Äußere Merkmale, wie Größe, Statur, Farbgebung, Wesen, usw. hat der Mensch in der Tierwelt bereits stark beeinflusst und hierüber Rassen domestiziert. Hiermit hat er  - sprich: WIR ALLE - auch die Verantwortung übernommen, das physische und psychische Wohl seiner "Schutzbefohlenen" zu sichern. So gehören neben einer artgerechten Haltung, Integration und Erziehung ... auch die Gesundheit!

Es gibt viele Krankheitsbildern, wie HD/ED, Bindegewebsschwächen, Herz/Kreislauf-Erkrankungen, Bluterkrankheit, usw., welche seit vielen Jahren die Zuchtverbände beschäftigen und für die es standardisierte Untersuchungen und Beurteilungen gibt. Bei anderen Erkrankungen, wie der Epilepsie, fehlen diese klaren Untersuchungsmöglichkeiten und es bleibt oftmals bei der Symptombeobachtung. Die Wissenschaft arbeitet hier an Lösungen, bedarf jedoch ebenso intensiver Unterstützung von uns allen.

Die Reaktion auf fehlendes Wissen ist oftmals Hilflosigkeit, Ratlosigkeit und das Verschweigen - denn wenn man es nicht "greifen" kann, kann man auch nichts daran ändern ... so der Irrtum! Neben dieser emotionalen "Schutzbehauptung" stehen leider auch immer wieder kommerzielle Interessen, welche dazu führen, dass das Auftreten der Krankheit verschwiegen und somit nicht für die Zucht berücksichtigt wird. Eine wirtschaftlich motivierte Verdrängung der Problematik ist aus unserer Sicht die schäbigste Begründung, sich nicht darum zu kümmern.

Da sich in der Palmensteiner-Zucht zwei Fälle idiopatischer (s.u.) Epilepsie gezeigt haben, hat sich Familie Woll dazu entschieden, diese Linie zu beenden und sehr offen und mutig an die Öffentlichkeit zu gehen. Dieses außergewöhnliche Engagement wird von vielen sehr positiv aufgenommen und unterstützt - so wie auch diese Seite deren Aktivitäten ergänzt.

Nehmen auch Sie teil und unterstützen Sie das "Landseer-Epilepsie-Projekt"!

(von Horst Veitl, 11.02.'09, » 1 Kommentar)

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Die Magendrehung ist eine akut auftretende Krankheit, die, falls sie nicht sofort tierärztlich behandelt wird, innerhalb weniger Stunden zum Tod des betroffenen Hundes führt.
Die  Magendrehung, an deren Folgen auch unser erster Rüde Ajax im Alter von noch nicht einmal acht Jahren starb, ist sicherlich der Alptraum aller Hundehalter. Nach seinem Tod im September '02 habe ich versucht, einige Infos zu dieser Krankheit zu sammeln.

(von Holger Neeb, Beitrag für "LiW - Themen rund um den Landseer", 29.05.'03, » 4 Kommentare)

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Letzte Änderung am 09.05.17 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite